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   VG Cottbus, 13.09.2019 - 4 K 2214/16   

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VG Cottbus, 13.09.2019 - 4 K 2214/16 (https://dejure.org/2019,29958)
VG Cottbus, Entscheidung vom 13.09.2019 - 4 K 2214/16 (https://dejure.org/2019,29958)
VG Cottbus, Entscheidung vom 13. September 2019 - 4 K 2214/16 (https://dejure.org/2019,29958)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (9)

  • OVG Berlin-Brandenburg, 12.02.2015 - 9 S 9.14

    Anschlussbeitrag; persönliche Beitragspflicht; Einmaligkeit des Beitrags;

    Auszug aus VG Cottbus, 13.09.2019 - 4 K 2214/16
    Insoweit kann ein wirksamer und bestandskräftiger Beitragsbescheid den persönlichen Beitragspflichtigen bereits festlegen (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 13. April 2011 - OVG 9 B 21.09 - juris Rn. 29 ff.; Beschluss vom 12. Februar 2015 - OVG 9 S 9.14 - Juris Rn. 13, Beschluss vom 14. Juli 2015 - OVG 9 S 44.14 - juris Rn. 31).

    Wird er hingegen bestandskräftig, so legt er auch die persönliche Beitragspflicht ein für allemal fest; auch durch eine spätere Aufhebung kann der Beitragsgläubiger diese Festlegung nicht mehr beseitigen, mit der Folge, nunmehr den Rechtsnachfolger des Eigentümers noch persönlich in Anspruch nehmen zu können (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 12. Februar 2015, a.a.O., Driehaus in Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Stand: März 2019, § 8 Rn. 72; vgl. hierzu weiter BVerwG, Urteil vom 14. Februar 2001 - 11 C 9.00 -, Juris, Rn. 32 f.).

    Hieraus folgt nicht nur, dass der Einrichtungsträger und Beitragsgläubiger (hier der Beklagte) den einmal verbindlich festgelegten persönlich Beitragspflichtigen grundsätzlich nicht austauschen kann (vgl. zu einem solchen Fall: OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 12. Februar 2015, a.a.O.).

  • VG Cottbus, 27.11.2014 - 6 K 230/14

    Heranziehung zu einem Schmutzwasserbeitrag

    Auszug aus VG Cottbus, 13.09.2019 - 4 K 2214/16
    Die Kammer schließt sich insoweit der Rechtsprechung des 6. Kammer des VG Cottbus an, welche die Satzung bereits als gültig befand (vgl. VG Cottbus, Urteil vom 27. November 2014 - 6 K 230/14 -, juris Rn. 20 ff.).

    Auch insoweit schließt sich die Kammer der Rechtsprechung der 6. Kammer des Verwaltungsgerichts Cottbus (Urteil vom 27. November 2014 - 6 K 230/14 - juris Rn. 68) an und folgt dieser.

  • BVerwG, 14.02.2001 - 11 C 9.00

    Fälligkeit eines Erschließungsbeitrags; Zahlungsverjährung;

    Auszug aus VG Cottbus, 13.09.2019 - 4 K 2214/16
    Wird er hingegen bestandskräftig, so legt er auch die persönliche Beitragspflicht ein für allemal fest; auch durch eine spätere Aufhebung kann der Beitragsgläubiger diese Festlegung nicht mehr beseitigen, mit der Folge, nunmehr den Rechtsnachfolger des Eigentümers noch persönlich in Anspruch nehmen zu können (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 12. Februar 2015, a.a.O., Driehaus in Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Stand: März 2019, § 8 Rn. 72; vgl. hierzu weiter BVerwG, Urteil vom 14. Februar 2001 - 11 C 9.00 -, Juris, Rn. 32 f.).
  • BVerwG, 11.01.2008 - 9 B 54.07

    Rechtmäßigkeit der Heranziehung zu einer Vorausleistung zu einem

    Auszug aus VG Cottbus, 13.09.2019 - 4 K 2214/16
    Die auf den §§ 1, 2, 8 Kommunalabgabengesetz Brandenburg (KAG Bbg) beruhende Satzung wurde ordnungsgemäß bekannt gemacht im Amtsblatt für den Landkreis D... vom 17. September 2014 auf S. 35 ff., im Amtsblatt für den Landkreis T... vom 10. September 2014 auf S. 29 ff. sowie im Amtsblatt für den Landkreis O... vom 20. September 2014 auf S. 19 ff. Auch im Übrigen lässt die Satzung keine Fehler erkennen; solche werden von Klägerseite auch nicht geltend gemacht (vgl. zum Umfang der Amtsermittlung: BVerwG, Urteil vom 11. Januar 2008 -9 B 54.07-, zitiert nach Juris).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.07.2015 - 9 S 44.14

    Anschlussbeitrag; früherer Rennstall; Aktenbeiziehung; Akteneinsicht;

    Auszug aus VG Cottbus, 13.09.2019 - 4 K 2214/16
    Insoweit kann ein wirksamer und bestandskräftiger Beitragsbescheid den persönlichen Beitragspflichtigen bereits festlegen (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 13. April 2011 - OVG 9 B 21.09 - juris Rn. 29 ff.; Beschluss vom 12. Februar 2015 - OVG 9 S 9.14 - Juris Rn. 13, Beschluss vom 14. Juli 2015 - OVG 9 S 44.14 - juris Rn. 31).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 13.04.2011 - 9 B 21.09

    Persönliche Beitragspflicht; sachliche Beitragspflicht; Einmaligkeit des

    Auszug aus VG Cottbus, 13.09.2019 - 4 K 2214/16
    Insoweit kann ein wirksamer und bestandskräftiger Beitragsbescheid den persönlichen Beitragspflichtigen bereits festlegen (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 13. April 2011 - OVG 9 B 21.09 - juris Rn. 29 ff.; Beschluss vom 12. Februar 2015 - OVG 9 S 9.14 - Juris Rn. 13, Beschluss vom 14. Juli 2015 - OVG 9 S 44.14 - juris Rn. 31).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 05.11.2009 - 4 M 94/09

    Zur Person des Beitragspflichtigen im (landesrechtlichen) Beitragsrecht bei einem

    Auszug aus VG Cottbus, 13.09.2019 - 4 K 2214/16
    Das gilt nach dem Vorhergesagten selbst dann, wenn das Eigentum zwischenzeitlich auf eine andere Person übertragen worden ist (OVG Magdeburg, Beschluss vom 05. November 2009 - 4 M 94/09 - juris; OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 24. Juni 1998 - 2 M 7/98 - juris; Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Stand: März 2019, § 8 Rn. 31a).
  • OVG Schleswig-Holstein, 24.06.1998 - 2 M 7/98

    Teilbescheid; Beitragsschuldner; Restbetrag; Beitragspflichtiger

    Auszug aus VG Cottbus, 13.09.2019 - 4 K 2214/16
    Das gilt nach dem Vorhergesagten selbst dann, wenn das Eigentum zwischenzeitlich auf eine andere Person übertragen worden ist (OVG Magdeburg, Beschluss vom 05. November 2009 - 4 M 94/09 - juris; OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 24. Juni 1998 - 2 M 7/98 - juris; Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Stand: März 2019, § 8 Rn. 31a).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.01.1999 - 2 E 38/99

    Anspruch eines beigeordneten Rechtsanwalts auf Zahlung der gesetzlichen Vergütung

    Auszug aus VG Cottbus, 13.09.2019 - 4 K 2214/16
    Der Bürger ist im Kommunalabgabenrecht in aller Regel nicht in der Lage, seine Rechte gegenüber der Verwaltung ohne rechtskundigen Rat ausreichend zu wahren (vgl. OVG für das Land Brandenburg, Beschlüsse vom 6. Dezember 1999 - 2 E 34/99, 2 E 36/99 und 2 E 38/99 -).
  • VG Cottbus, 11.02.2020 - 6 K 2979/17
    Zwar wird insoweit vertreten, dass selbst bei einem zwischenzeitlichen Eigentumswechsel der Nacherhebungsbescheid an denjenigen zu richten sei, dem auch der erste, den Beitrag nicht voll ausschöpfende Bescheid bekannt gegeben worden ist, das heißt an denjenigen, der bei Bekanntgabe des ersten Heranziehungsbescheides tatsächlich Grundstückseigentümer oder sonstiger Beitragspflichtiger war und zwar selbst dann, wenn die sachliche Beitragspflicht erst nach der Bekanntgabe des Bescheides an den Voreigentümer entsteht (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 13. April 2011 - 9 B 21.09 -, juris Rn. 32; Beschluss vom 12. Februar 2015 - 9 S 9.14 -, juris Rn. 13; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 5. November 2009 - 4 M 94/09 -, juris Rn. 4; OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 24. Juni 1998 - 2 M 7/98 -, juris Rn. 24; VG Cottbus, Urteil vom 13. September 2019 - 4 K 2214/16 -, juris Rn. 20 ff.; Driehaus in Driehaus, a.a.O., § 8 Rn. 31a).

    Denn ohne die sachliche Beitragspflicht kann auch die persönliche Beitragspflicht nicht entstehen (vgl. OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 11. September 2012 - 4 L 155/09 -, juris Rn. 86; Urteil vom 30. Mai 2012 - 4 L 226/11 -, juris Rn. 39 ff.; VG Cottbus, Urteil vom 25. April 2017 - VG 6 K 852/14 -, juris Rn. 49; Urteil vom 13. Februar 2017 - VG 6 K 1014/13 -, juris Rn. 55; so im Ergebnis auch VG Cottbus, Urteil vom 13. September 2019 - VG 4 K 2214/16 -, juris Rn. 21).

    In einem solchen Fall ist für eine Heilung des mangels Entstehung der sachlichen und persönlichen Beitragspflicht rechtswidrigen ersten Beitragsbescheides mit Wirkung ex-nunc daher kein Raum (vgl. BVerwG, Urt. v. 27. September 1982 - 8 C 145.81 -, juris Rn. 15; OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 30. Mai 2012 - 4 L 226/11 -, juris Rn. 40; Beschluss vom 5. November 2009 - 4 M 94/09 -, juris Rn. 3; VG Cottbus, Urteil vom 13. September 2019 - VG 4 K 2214/16 -, juris Rn. 21; Driehaus in Driehaus, a.a.O., § 8 Rn. 73).

  • VG Cottbus, 14.12.2020 - 6 K 412/16
    Zwar wird insoweit vertreten, dass selbst bei einem zwischenzeitlichen Eigentumswechsel der Nacherhebungsbescheid an denjenigen zu richten sei, dem auch der erste, den Beitrag nicht voll ausschöpfende Bescheid bekannt gegeben worden ist und zwar selbst dann, wenn die sachliche Beitragspflicht (ausnahmsweise) erst nach der Bekanntgabe des Bescheides an den Voreigentümer entsteht (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 13. April 2011 - 9 B 21.09 -, juris Rn. 32; Beschluss vom 12. Februar 2015 - 9 S 9.14 -, juris Rn. 13; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 5. November 2009 - 4 M 94/09 -, juris Rn. 4; OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 24. Juni 1998 - 2 M 7/98 -, juris Rn. 24; VG Cottbus, Urteil vom 13. September 2019 - 4 K 2214/16 -, juris Rn. 20 ff.; Driehaus, in: Driehaus, a. a. O., § 8 Rn. 31a).

    Dies kann aber nur gelten, sofern der Voreigentümer auch im Zeitpunkt des Entstehens der sachlichen Beitragspflicht noch Eigentümer des Grundstücks ist (so VG Cottbus, Urteil vom 11. Februar 2020 - 6 K 2979/17 -, juris Rn. 29; so im Ergebnis auch OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 22. September 2020 - 4 L 96/18 - juris Rn. 60; Urteil vom 30. Mai 2012 - 4 L 226/11 -, juris, Rn. 39; Beschluss vom 5. November 2009 - 4 M 94/09 -, juris, Rn. 3; VG Cottbus, Urteil vom 13. September 2019 - 4 K 2214/16 -, juris Rn. 21).

  • VG Cottbus, 18.05.2020 - 6 K 905/17

    Schmutzwasserbeitrag

    Dies gilt ungeachtet der Frage, ob insoweit selbst bei einem zwischenzeitlichen Eigentumswechsel ein Nacherhebungsbescheid stets an denjenigen zu richten ist, dem auch der erste, den Beitrag nicht voll ausschöpfende Bescheid bekannt gegeben worden ist, das heißt an denjenigen, der bei Bekanntgabe des ersten Heranziehungsbescheides tatsächlich Grundstückseigentümer oder sonstiger Beitragspflichtiger war und zwar selbst dann, wenn die sachliche Beitragspflicht erst nach der Bekanntgabe des Bescheides an den Voreigentümer entsteht (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 13. April 2011 - 9 B 21.09 -, juris Rn. 32; Beschluss vom 12. Februar 2015 - 9 S 9.14 -, juris Rn. 13 sowie das auf Hinweis der Kammer vom Klägervertreter in Bezug genommene Urteil des VG Cottbus vom 13. September 2019 - 4 K 2214/16 -, juris Rn. 20 ff.; Driehaus in Driehaus, a.a.O., § 8 Rn. 31a) oder ob die vorstehend wiedergegebene Auffassung zumindest dann nicht gelten kann, wenn der Eigentumswechsel - so wie hier mit Blick darauf, dass die sachliche Beitragsplicht nicht vor dem rückwirkenden Inkrafttreten der Schmutzwasseranschlussbeitragssatzung des Trink- und Abwasserzweckverbandes L... vom 22. April 2015 am 18. Oktober 2012 als erster wirksamer Beitragssatzung des Verbandes (vgl. VG Cottbus, Urteil vom 24. Juni 2015 - 6 K 336/13 -, juris ; Beschluss vom 22. Oktober 2019 - 6 L 289/19 -, juris) entstehen konnte, der Fall - bereits vor dem Entstehen der sachlichen Beitragspflicht erfolgt ist, wenn also zwischen der Bekanntgabe des Bescheides an den Voreigentümer bzw. sonstigen Beitragspflichtigen und dem das Entstehen der sachlichen Beitragspflicht herbeiführenden Ereignis ein Wechsel im Eigentum an dem der Beitragspflicht unterliegenden Grundstück stattgefunden hat (vgl. OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 11. September 2012 - 4 L 155/09 -, juris Rn. 86; Urteil vom 30. Mai 2012 - 4 L 226/11 -, juris Rn. 39 ff.; VG Cottbus, Urteil vom 11. Februar 2020 - 6 K 2979/17 -, juris).
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